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30.03.2011

Beliebt bei allen Kletterfans: die Laliderer Wände

Die Laliderer Wände befinden sich im Herzen des Karwendelgebirges und gelten als beliebtes Kletterrevier. Die beinahe senkrecht aufsteigenden Felswände ragen bis zu 900 Meter auf und eigenen sich für anspruchsvolle Klettertouren jeden Schwierigkeitsgrades.

Das Gebiet der Laliderer Wände zählt zu den bekanntesten Kletterarealen der Nördlichen Kalkalpen. Die Wände reichen beinahe bis an die Gipfel der Laliderer Spitze und der Grubenkarspitze heran. Der höchste Punkt befindet sich bei 2 620 Metern. Großer Beliebtheit erfreuen sich die Laliderer Wände sowohl bei Kletterern, als auch bei Mountainbikern. Besonders anspruchsvolle Touren lassen sich an den schattigen Nordwänden unternehmen. Damit die Kletterer vor den oftmals im Gebirge heftigen Wetterumschwüngen geschützt sind, wurde unweit der Laliderer Spitze eine Biwakschachtel genannte Schutzhütte aus Fertigbauteilen aufgestellt. Hier finden Kletterer für den Ernstfall einen Schlafplatz, Decken, Schneeschaufeln oder eine Notration an Proviant.

Erstmals wurden die Laliderer Wände 1932 von dem österreichischen Alpinisten Matthais Auckenthaler entlang des heute viel begangenen Auckenthaler Weges begangen. Zu den klassischen Routen zählt auch die Herzogkante. Bei Klettertouren entlang der Laliderer Wände sollten Kletterer beachten, dass es sich durchweg um alpine Touren handelt. Besonders im oberen Teil kann das Gestein recht brüchig sein. Zur Ausrüstung der Kletterer sollten, neben dem Helm, auch Haken und Keile zählen.

Wanderer passieren die Laliderer Wände entlang einer im Isartal beginnenden Wanderroute, welche über die aussichtsreiche Falkenhütte zum Achensee führt. Besonders stimmungsvoll gestaltet sich eine Tour in den Sommermonaten, wenn Wanderer auf ihrer Wegstrecke von einem lieblichen Läuten begleitet werden. Was Spaziergänger zunächst verwundern wird, beisitzt eine einfache Erklärung: Der Wind trägt das Geläut der Kuh- und Schafglocken von der Lalideralm herauf.

Quelle: Redaktion

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