Shiatsu

Der Ursprung von Shiatsu liegt in fernöstlichen Heilweisen, deren Grundlage die Vorstellung von der Existenz einer dynamischen Lebensenergie ist. Fernöstliche Weisheitslehren und jahrtausendealtes medizinisches Erfahrungswissen trafen im frühen 20. Jahrhundert auf Theorien und Techniken westlichen Ursprungs. Aus dieser Begegnung heraus entstand Shiatsu als völlig eigenständige Behandlungsmethode.

Nach einer eingehenden energetischen Befundung ist das Ziel der Shiatsu-Behandlung die Harmonisierung des Energieflusses. Dies wird zum einen durch das Nähren und Stärken von energetisch unterversorgten Bereichen und andererseits durch das Aufspüren und Lösen von energetischen Blockaden erreicht.

Durch den gleichmäßigen Fluss von Lebensenergie werden die Selbstheilungskräfte aktiviert, das Immunsystem gestärkt und das körperliche Wohlbefinden insgesamt verbessert. Shiatsu wirkt vor allem auch im Bereich der Prophylaxe, da Disharmonien früh erkannt und behandelt werden können. Des weiteren wird das autonome Nervensystem stimuliert wodurch Herzfrequenz, Atmung und Muskeltonus positiv beeinflusst werden. In Phasen von Veränderungen kann Shiatsu innere Wachstums- und Reifungsprozesse unterstützen und fördern.

Bei der Shiatsu-Behandlung wird Druck mit Handballen, Daumen, Füßen, Ellbogen und Knien auf bestimmte Körperstellen ausgeübt. Rhythmus und Druck werden den jeweiligen Gegebenheiten und Bedürfnissen des Patienten angepasst. Dehnungen und Schaukeltechniken sowie Rotationen ergänzen die ganzheitliche Behandlung.