Kötschach, das am westlichen Ende des Gailtales in Kärnten liegt, besteht aus den beiden Ortschaften Kötschach und Mauthen. In Kötschach stehen eine sehenswerte, spätgotische Hallenkirche sowie ein ehemaliges Servitenkloster. In Mauthen lohnt der Besuch der Markuskirche mit einem romanischen Kern. Bemerkenswert sind hier die Außenfresken aus dem frühen 16. Jahrhundert.
Klassische Musik steht während der Kötschach-Mauther-Musiktage Anfang Januar, Ende Juni und Mitte September auf dem Programm. Im Oktober lohnt sich ein Besuch zum „Karnischen Herbst“ mit Ausstellungen, Konzerten, Kunsthandwerk und vielen Veranstaltungen.
Wie überall in Kärnten kann man auch in Kötschach herrlich schlemmen bei Gailtaler Kirchtagssuppe oder einer zünftigen Brettljause mit deftigem Schinken, Käse und frisch gebackenem Brot. Dazu schmeckt frischer Apfelmost oder auch ein Obstler.
Während der Sommer im Zeichen von Bergwanderungen steht, ist der Winter hier ein Skifahrerparadies. Nicht weit von Kötschach entfernt liegt der Plöckenpaß, ein wichtiger Alpenübergang nach Italien. Hier oben befindet sich das Freilichtsmuseum "Friedenswege".