Die 54 nach Christi von den Römern gegründete Stadt Caceres trägt den Beinamen "enthauptete Hauptstadt". Zurückzuführen ist dies auf einen Befehl Isabella I. von Kastilien, die die Türme aller Häuser niederreißen ließ, deren Besitzer sie in der Auseinandersetzung um die Thronfolge nicht unterstützt hatten.
Der Stadt kostete das einiges an historischen Bauten. Lediglich zwei Paläste sind erhalten geblieben, wovon der Palacio de Ovando als Beispiel der Palastarchitektur der Stadt dient.
In der Kirche und Kontaktkathedrale Santa Maria, einem gotischen Bau, befindet sich ein aus der Romantik stammender schwarzer, gekreuzigter Christus. Am höchsten Punkt der Altstadt wurde einer der weltweit größten Zisternenbauten in den Fels gehauen.
Die Stadt, deren Geschichte eng mit der Via de la Plata, der Silberstraße, verbunden ist, verfügt über mittelalterliche Festungshäuser und mehr als zehn Türme.
Eine Zeitreise durch verschiedene Epochen kann man im Museum der Stadt unternehmen. Außerdem bietet es eine Ausstellung von Gebrauchsgegenständen und Keramikarbeiten.