Eines der größten Gebiete Spaniens ist Kastilien-Leon auf der Nordwestseite der Iberischen Halbinsel, das auf einer von Gebirgen umrahmten Hochebene ("Meseta") liegt.
Nicht vergessen sollte man vor der Reise nach Kastillien-Leon, einen Pullover in den Koffer oder den Rucksack zu packen, denn selbst im Hochsommer steigen die Temperaturen im Schnitt nicht über 21 Grad Celsius. Dafür lässt es sich im Gebirge umso herrlicher wandern.
Die Hauptstadt Valladolid gilt als der Sterbeort von Christoph Kolumbus. Wer sich hier aufhält, dem ist ein Besuch im Nationalmuseum mit einer Sammlung verschiedenfarbiger Holzskulpturen zu empfehlen. Interessanter mag für viele die kleine Stadt Aranda de Duero sein, unter deren gesamten Altstadt Weinkeller ("Bodegas") liegen, die bereits 600 bis 900 Jahre alt sind. Die durch Tunnel verbundenen Keller stehen teilweise für eine Besichtigung zur Verfügung, wenige werden tatsächlich noch für Feierlichkeiten genutzt.
So hat Kastilien-Leon, das abseits aller Touristenpfade liegt, immer wieder die eine oder andere Überraschung zu bieten.