Die weite Puszta und die Theiß um Kiskunfelegyhaza hat der berühmte, ungarische Dichter Sándor Petöfi als "das Meer der Ebene" beschrieben. Fast 2100 Sonnenstunden werden in der historischen Kleinstadt Kiskunfelegyhaza jährlich gezählt und die Thermalquellen sprudeln unaufhörlich.
Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten von Kiskunfelegyhaza zählt das Kiskun-Museum mit seinen Ausstellungen. Unter dem Regime von Maria Therese wurde das Museum als Gericht und Kerker genutzt. Besonders sehenswert sind die Windmühle mit ihren vier Flügeln und die Denkmäler des Kriminalrechtes im Innenhof.
Buntblühende Steinblumen breiten sich wie ein farbenfroher Teppich an den Wänden des Rathauses aus. Aus der weltberühmten Porzellanmanufaktur Zsolnay stammen die Keramiken. Selbst Nichtgläubige bestaunen die wunderschöne Barockkirche der Heiligen Jungfrau mit der Sichel.
Ungarns zweitgrößte Puszta bei der Siedlung Bugac (knapp 20 km entfernt) ist ein Paradies für aktive Naturfreunde und Ökotouristen. Die Heidelandschaft mit ihrer einzigartigen Pflanzen- und Tierwelt gehört zum Kiskunságer Nationalpark. Zwischen Wachholder und unberührter Natur können Besucher das ungarische Fettschwein und Graurind beobachten.