Székesfehévár im Komitat Fejér liegt etwa 2 Stunden östlich der ungarischen Hauptstadt Budapest.
Im Mittelalter war Stuhlweißenburg (so der deutsche Name der Stadt) Krönungsstadt und Stammsitz ungarischer Könige. Aufgrund ihrer historischen Bedeutung ist Székesfehévár reich an Sehenswürdigkeiten. Dazu gehören der Ruinengarten in der historischen Innenstadt mit den Überresten des Königspalastes und der Basilika.
Sehenswert ist auch die Franziskanerkirche auf dem Rathausplatz und das Ordenshaus der Franziskaner mit einer Sammlung sakraler Kunstgegenstände. Eindrucksvoll ist das im Zopfstil errichtete Rathaus aus dem 18. Jahrhundert und die Zisterzienserkirche mit zahlreichen Holzschnitzereien. Das Stadtbild Székesfehévárs ist von Adelspalästen und Bürgerhäusern im Barockstil sowie romantischen Wohnhäusern im klassizistischen Stil geprägt.
Die Galerien Csók und Deák beherbergen Werke von Künstlern aus dem 20. Jahrhundert und das Museum für Stadtgeschichte zeigt die Königsstadt im Laufe der Jahrhunderte. Im Norden der Stadt befindet sich die als Ritterburg konzipierte Bory-Burg, ein Gebäudekomplex aus verschiedenen Baustilen mit einem Architektur-Museum.