Mosonmagyarovar entstand aus der Zusammenlegung der Gemeinden Moson und Magyarovar. Die Stadt liegt im äußersten Nordwesten des Landes, nur rund 15km von der österreichischen Grenze entfernt.
Das Stadtbild wird maßgeblich von der Lajta, einem schiffbaren Nebenfluss der Mosoner Donau bestimmt. Der Fluss ist ein beliebtes Naherholungs- und Wassersportgebiet.
Durch die Grenznähe und die relativ kurze Distanz zu Wien ist Mosonmagyarovar ein beliebtes Ziel von Tagestausflüglern. Auf die Wirtschaft der Stadt wirkt sich besonders der Gesundheitstourismus positiv aus, der durch das Thermalbad, einige Thermalhotels und zahlreiche Zahnarztpraxen entsteht.
Mosonmagyarovar hat einen barocken Stadtkern. Ein beeindruckendes Wahrzeichen ist die Burg. Sie entstand im frühen Mittelalter und ist bereits seit 1818 ununterbrochen Sitz einer Lehranstalt für Landwirtschaft. Der Hauptplatz wird von der Pfarrkirche, dem ehemaligen Habsburger -Schloss und der Statue des Hl. Nepomuk geprägt.
In der Nähe befinden sich das Cselley-Kunsthaus und das Hansagi Museum mit archäologischen Sammlungen.